S.H.A.R.P
S.H.A.R.P.

Wie es dazu kam...

Die Idee zu "SkinHeads Against Religious Prejudice" kam uns, als wir (zwei junge Skins) es satt hatten, wegen unseres Glaubens, von anderen gehänselt zu werden. Da wir uns kaum vorstellen konnten, dass wir die einzigen Gläubigen waren, riefen wir S.H.A.R.P. ins Leben, um Kontakt zu anderen religiösen Skins & Renees zu knöpfen;

    Man schrieb das Jahr 1989...

logoInnerhalb der nächsten Jahre konnten wir einen enormen Zuwachs verzeichnen. Besonders in den neuen Bundesländern waren viele Jugendliche begeistert von den Zielen und Idealen unserer Bewegung. Die Mischung aus Skinhead-Kult und dem Glauben an Jesus schien für viele ein Weg aus der Trostlosigkeit zu sein, bedingt durch Arbeitslosigkeit und Politikverdrossenheit.

Seit dem Bestehen haben wir immer wieder Fahrten zu Konzerten, Fußballspielen, Kirchentagen und Demonstrationen organisiert. Zum Beispiel haben wir am Kirchentag in Hamburg mit über 50 Skins teilgenommen. Oder bei der WM in Frankreich: da hatten wir einen vollen Reisebus, und mußten sogar noch Kollegen zurücklassen...

1992 haben wir versucht ein Fanzine auf die Beine zu stellen,und konnten dadurch auch unseren Bekanntheitsgrad enorm vergrössern. In dem Zine waren neben den üblichen Konzert-, Sauf- und Fußballberichten auch noch Geschichten von und über Jesus,Gott und die Welt. Aber schon 1994 mussten wir, nach 4 Ausgaben (die bei einer Auflage von bis zu 750 Exemplaren komplett ausverkauft waren) das Projekt wieder einstellen, da wir feststellen mußten, das wir zuviel sonstiges um die Ohren hatten, als das wir uns auch darum noch kümmern konnten. Damit war das Kapitel abgeschlossen.

Da wir von jeher sehr gute Kontakte zur Berliner Szene hatten, und hier besonders viele Mitglieder zählen konnten; war es zwar ein absehbarer, aber trotzdem großer Erfolg, als wir 1997 unsere Berliner-Division gründen konnten. (Den Begriff Division benutzen wir in Anlehnung an die Heilsarmee, die mir persönlich zu hippiemässig sind, aber oft ähnliche Ziele verfolgen wie wir)

Bis ins Jahr Zweitausend konnten wir bundesweit eine Mitgliederzahl von 534 verzeichnen, was uns sehr freut. Dieses Interesse zeigt uns, dass wir weiterhin nicht die einzigen sind, die sowohl für den Skinhead-Kult einstehen, als sich auch für Jesus engagieren....nach Frankreich...back in 1989
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